Äquatorialguinea  5.3 Menschenrechtslage
Die Menschenrechtslage in Äquatorialguinea stößt immer wieder auf Kritik. 2002 kam es in einem Schauprozess gegen angebliche Putschisten zu Folterungen. Gewerkschaften existieren nicht in Äquatorialguinea. Radio und Fernsehen befinden sich im Regierungsbesitz. Die Zeitungen „La Gaceta“, „La Opinión“ und „La Verdad“ erscheinen unregelmäßig. Die einzige Menschenrechtsorganisation des Landes wird von der Regierung kontrolliert [1]. Die Religionsfreiheit ist ebenfalls eingeschränkt, so sind zum Beispiel Zeugen Jehovas in Äquatorialguinea verboten.²

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