Andorra  2.2 Flora und Fauna
Die untersten Lagen werden mediterran beeinflusst, so dass sie mit immergrünen Eichenbeständen und wechselnden Öd- und Heideland gekennzeichnet sind. Danach folgt eine Zone der Eichen- und Pinienwälder, und in Schattenlagen gedeihen Tannen. In der subalpinen Zone zwischen 1600 und 2000 m herrschen Wälder mit Rotkiefern und Schwarzfichten vor, vereinzelt wachsen hier auch Birken, Buchsbäume, Wacholder und Heidekraut. Oberhalb der Baumgrenze breiten sich alpine Matten aus.
Die Tierwelt gleicht im wesentlichen der mitteleuropäischen Fauna - Igel, Maulwurf, Eichhörnchen sowie zahlreiche Vogelarten, Füchse, Dachse, Wildschweine und Hasen sind hier zu Hause, und werden bejagt. Ein Verwandter des Maulwurfs, der Pyrenäen-Desman ist an Bachufern zu finden, wenn er im klaren Wasser auf Nahrungssuche geht. In höheren Gebirgslagen findet man Gämsen, Murmeltiere sowie Auerhühner, aber auch der Steinadler, Gänse-, Schmutz- und Bartgeier haben hier ihren Lebensraum.

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