Argentinien  2.1 Gebirge und bedeutende Berge
In den argentinischen Anden gibt es eine Vielzahl sehr hoher Berge über 6.000 m Höhe. Hierunter befinden sich auch der höchste Berg des amerikanischen Kontinents, der Aconcagua mit 6.962 m Höhe und die beiden höchsten Vulkane der Erde, der Ojos del Salado mit 6.880 m und der Monte Pissis mit 6.795 m. In den Südanden sind die Höhen der Berge geringer, aber dennoch sind viele wegen des feuchtkalten Klimas mit Schnee bedeckt.
Auch in den Sierras Pampeanas werden teilweise sehr hohe Höhen gemessen: Die Sierra de Famatina in der Provinz La Rioja erreicht ebenfalls über 6.000 m. Die Höhen dieses Gebirgskomplexes fallen jedoch nach Osten hin ab, in den Sierras de Córdoba werden nur noch maximal 2.800 Meter erreicht.
Die nördlichen Patagoniden (Mesetas Patagoniens) weisen im Südosten von Mendoza immerhin noch 4.700 m Höhe auf, ihre Höhe wird nach Südosten hin immer geringer. In den anderen Gebieten Argentiniens erreichen die Berge nur in Ausnahmefällen über 1.000 m Höhe. Darunter fallen die Sierras Australes Bonaerenses (Sierra de la Ventana und Sierra de Tandil) an der Atlantikküste und das Hügel- und Bergland von Misiones.

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