Botsuana  7 Infrastruktur
Straßennetz
Die Überlandstraßen Botsuanas sind durchweg asphaltiert und in gutem bis sehr gutem Zustand (Stand Juni 2006). Straßen 2. Grades sind oft Staub- oder Schotterstraßen in recht gutem Zustand. Man muss allerdings sowohl auf Asphalt- als auch auf Staubstraßen mit plötzlich vorhandenen, teilweise tiefen und scharfkantigen Löchern rechnen. In jedem Fall muss man auch wegen des oft starken Wildwechsels (Elefanten, Antilopen, Warzenschweine u.a.) extrem aufmerksam fahren, um schwere Unfälle auszuschließen.
Die Beschilderung ist übersichtlich und ausreichend. Kompass oder GPS sind nur notwendig, wenn man wirklich querfeldein fahren will.
Es ist davon abzuraten längere Strecken nachts in Angriff zu nehmen. Busse verkehren zwischen den größeren Städten deshalb auch nur tagsüber.
Mittlerweile gibt es eine durchgehende Fernverbindung (Trans Kalahari Highway), der Südafrikas Johannesburg mit Namibias Walfischbai verbindet und durch Botsuana geht.
Eisenbahn
"Botswana Railways" verfügt über eine knapp 700 km lange Eisenbahnstrecke von der Grenze zur Republik Südafrika (Ottoshoop/Ramathlabama) über Lobatse, Gaborone und Francistown nach Simbabwe (Plumtree). Lord Kitchener ließ diese Strecke im Burenkrieg bauen. Neben Güterzügen verkehren auf dieser Strecke täglich Personenzüge.
Luftverkehr
Von Johannesburg (Südafrika) aus gibt es Flüge nach Gabarone und Maun.
Elektrizität
Kommunikation

03.06.2007 - Seiteninhalt steht unter der
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