(Puerto Viejo de Talamanca)
Auf der küstennahen Strecke Richtung Manzanillo herrscht in einigen wenigen Abschnitten dichter Wald, der Nationalpark Cahuita und das nationale Tierschutzgebiet Gandoca Manzanillo, mit einer Vielzahl von Vögeln, Echsen und Schmetterlingen. Häufig sichtet man in den Baumwipfeln Mantel-Brüllaffen. Langsame, dunkelbraune oder schwarze Affen mit kräftigem Greifschwanz, die sich nur von Blättern ernähren. Morgens, abends und vor dem Regen können ihre charakteristischen Rufe vernommen werden. Ebenfalls häufig in diesem Teil Costa-Ricas sind Weißgesichts-Kapuzineraffen. Die seltenen Rotrücken-Totenkopfäffchen hingegen können nur noch im südpazifischen Raum Costa-Ricas, z.B. in den Nationalparks Manuel Antonio und Corcovado, beobachtet werden. Die vierte Affenart Costa-Ricas, der Geoffroy-Klammeraffe bevorzugt dichte Waldgebiete und ernährt sich von Insekten und kleinen Früchten. Oft können Rabengeier beobachtet werden. Erstaunlich ist, dass die erheblich kleineren Nicaragua-Krähen es mit ihm aufnehmen und sogar noch im Flug vertreiben können, wenn er ihr Revier kreuzt. Auch finkengroße Vögelchen werden dadurch animiert, an der Jagd teilzunehmen.
Von Manzanillo aus führt eine geteerte Straße nach Sixaola (Grenzstädchen zu Panama) wo eine große Stahlbrücke die Grenze zu Panama bildet.