Costa Rica  14.1.1 Baden, Schnorcheln, Tauchen
Am 7 km langen Strand bei und nördlich des sehr touristischen Städtchens Pto. Viejo kommen vor allem Surfer auf ihre Kosten. Das Gebiet bleibt aber den Könnern vorbehalten. Nördlich von Pto. Viejo empfiehlt sich der schwarze Sandstrand Playa Negra, der sich bis zum Nationalpark von Cahuita erstreckt und an dem die Wellen meist etwas friedlicher sind. Bis Manzanillo findet man kilometerlange geeignete und menschenleere Strandabschnitte.
Ein schmaler Bootskanal vor dem Städtchen führt durch das vorgelagerte Riff. Mit Flossen kann ein geübter und in der Brandung erfahrener Schwimmer es von außen beschnorcheln, wobei jedoch unbedingt der Wellengang beachtet werden muss. Unter Wasser herrschen Rot-, Braun- und Grünalgen vor. Es gibt einige kompakte Steinkorallen wie Hirn- (Diploria strigosa), Krusten- und vereinzelt Brettkorallen (Millepora sp.). Die Fischwelt ist mäßig, gemessen an Inseln der Karibik und der karibischen Küste Panamas.
Es gibt einige Korallenfischchen sowie kleine Neon-, Papageien-, Putzerfische, Hornhechte, kleine Schildkröten und auch einige größere Speisefische. Die Sicht variiert stark, horizontal max. 5 m, vertikal max. 4 m. Nur an wenigen Tagen im Jahr (kleine "Sommerzeit" im Juli - September und im Frühjahr) lassen die Brecher und Niederschläge nach, so dass auch an dem Außenriff geschnorchelt werden kann, wo es interessanter ist. Die besten Tauchzeiten sind Mitte August bis Mitte November und im März / April.

03.06.2007 - Seiteninhalt steht unter der
GNU-Lizenz für freie Dokumentation