Gambia  7.1 Straßenverkehr
Ein Jahr nach der Unabhängigkeit von Großbritannien im Jahr 1965 hat Gambia den Linksverkehr auf den Straßen abgeschafft. Seitdem wird auf den Straßen, wie in den anderen westafrikanischen Staaten, rechts gefahren. Fahrzeuge, die rechts gesteuert werden, sind nicht mehr zugelassen.
Das Straßennetz hat eine Länge von ungefähr 3.742 Kilometern (2003). Davon sind 723 Kilometer asphaltiert. Nördlich des Gambia-Flusses befindet sich eine wichtige Straße (Norduferstraße), die das Land durchquert. Bedeutender für den Fernverkehr ist jedoch die Süduferstraße, die von Banjul über Brikama bis nach Basse Santa Su durch das ganze Land verläuft.
Den Personenverkehr führt hauptsächlich die Gambia Public Transport Corporation (GPTC) durch, sie betreibt mit ihrer Flotte ein gut ausgebautes Busnetz. Den öffentlichen Personennahverkehr übernehmen Buschtaxen. Die Minibusse fahren die Hauptverkehrsstraßen ab und lassen sich einfach durch Handzeichen anhalten. Konventionelle Taxen in gelber Farbe mit einen grünem Querstich sind auch zahlreich vorhanden. In den Touristenzentren fahren aber auch noch grün lackierte Taxen, sie haben spezielle staatliche Lizenzen, die sie auch als Touristenführer auszeichnen.

03.06.2007 - Seiteninhalt steht unter der
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