Laos  6.7 Außenhandel
Die wichtigsten Exportgüter sind Strom aus den Wasserkraftwerken (20 % der Exporte), Holz und Holzprodukte (41%) sowie Kaffee. Zu den wichtigsten Importgütern zählen Nahrungsmittel, Maschinen, Fahrzeuge und andere Industriegüter. Der Außenhandel, speziell der Export, wird durch den Mangel an Infrastruktur, die relativ weiten Transportwege (Laos ist ein Binnenland) und durch das Fehlen von gut ausgebildeten Arbeitskräften gebremst.
Laos importiert mehr, als es exportiert. Das entstehende Leistungsbilanzdefizit wird durch Kapitalzuflüsse ausgeglichen, die teils als Entwicklungshilfe oder als ausländische Investitionen kommen. Größte Investoren in Laos sind die Nachbarländer Thailand, China und Vietnam.
Um die einseitige Abhängigkeit von thailändischen Exporthäfen zu bekämpfen, kooperiert Laos verstärkt mit vietnamesischen Häfen.

03.06.2007 - Seiteninhalt steht unter der
GNU-Lizenz für freie Dokumentation