Luxemburg  5.1 Kelten, Franken, Römer
Die ersten Siedlungsspuren auf dem Gebiet des heutigen Luxemburgs gehen auf die Kelten zurück und stammen aus dem 2. Jahrhundert v. Chr. Ungefähr einhundert Jahre später werden die Kelten durch die Römer abgelöst, als Caesar um 58–51 v. Chr. Gallien und einen Teil von Germanien bis zur Rheingrenzedas Gebiet erobert. „Luxemburg“ gehört somit zum Imperium Romanum.
Im 5. Jahrhundert n. Chr. verdrängen die germanischen Franken die Römer. Wandermönche sorgen für eine allmähliche Christianisierung der Menschen. Ausdruck dessen ist die Gründung des Klosters Echternach durch den angelsächsischen Missionar Willibrord im Jahre 698.
Im Jahre 963 gehört „Luxemburg“ zum ostfränkischen Reich. Durch einen Tauschhandel mit dem St.-Maximin-Kloster in Trier erwirbt Graf Siegfried im Alzettetal den kleinen Bockfelsen mit der Burg Lucilinburhuc. Damit legt er den Grundstein für das deutsche Adelsgeschlecht der Luxemburger sowie die Grafschaft Luxemburg.

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