Mali  2.1.2 Südhälfte
Anders sieht es im Süden des Landes aus. Dort ist es im Januar eher wärmer. So steigt die Temperatur hier auf 20 bis 25 °C, nur selten über 25 °C. Im Sommer ist es allerdings nur geringfügig wärmer. So herrschen im Juli größtenteils 25 bis 30°C, zur Mitte hin auch bis zu 35 °C und nach Süden teilweise nur 20 °C bis 25 °C. Auch die Niederschläge sind deutlich größer als in der Nordhälfte. Sie liegen bei über 250 mm in der Mitte und bis zu 2000 mm Jahresniederschlag im Süden Malis. Entsprechend ist auch die Zahl der Monate in der die Niederschläge geringer sind als das Verdunstungspotential mit 10 bis unter 6 Monaten geringer als im Norden und damit auch die Dürrewahrscheinlichkeit. Hier wird auch Landwirtschaft betrieben. In der gesamten Südhälfte werden Hirse, Maniok, Yams, Süßkartoffeln und Hülsenfrüchte für den Eigenbedarf angebaut und in der Nähe des Flusses Niger wird teilweise auch Reis angebaut. In der Ackerbaufläche an Teilen um den Niger werden auch Erdnüsse und Baumwolle angebaut. Dabei teilt sich die Südhälfte Malis in drei Regionen. Zum einen die Mitte, mit einer Dornsavanne, weiter südlich dann die Trockensavanne und darunter im Süden Malis eine Feuchtsavanne.

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