Der Haupthandelspartner ist Europa, z.B. in der "Pulindustrie", d.h. Nordseekrabben werden über eine holländische Firma zum Pulen nach Polen, Russland oder Marokko gebracht, weil das Pulen dort 20-mal billiger ist als in Deutschland das Maschinenpulen. Die Jobs sind begehrt. Die Arbeiter, meist Frauen (30% können lesen und schreiben) verdienen etwa 150 Euro im Monat verdienen. Wenn die Krabben nach Deutschland zurück kommen sind sie etwa 3 Wochen alt. Das Geld zur Modernisierung der Fischindustrie kommt von der EU. Sie zahlte für Fanglizenzen in den Jahren 1995-1999 ungefähr 250 Millionen Euro. Häfen wurden modernisiert, Fischereizentren und Forschungseinrichtungen wurden gebaut.