Mongolei  6.3 Bodenschätze
Bodenschätze sind unter anderem Kohle (5-6 Mio. t jährlich), Flussspat (514.000 t) und Kupfer (376.000 t), Erdöl, Gold und Silber.
Im Zusammenhang mit dem in den Medien wenig beachteten starken Preisanstieg bei Metallen zur Stahlveredelung seit etwa 2000, darunter neben Kupfer auch Nickel und Molybdän, ist an einigen Stellen der Mongolei eine hektische Bergbautätigkeit entstanden. Unter dem Einfluss ausländischer Investoren wurden, meist unter Missachtung von Genehmigungsverfahren und Umweltauflagen, im Tagebau Lagerstätten abgebaut. Eine Bürgerinitiative hat diese Entwicklung und die damit verbundene Korruption angeprangert, und in der Hauptstadt kam es zu Demonstrationen mit teils gewaltsamen Auseinandersetzungen.

03.06.2007 - Seiteninhalt steht unter der
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