Österreich  4.1 Temperaturen
Wenn ein stabiles Hoch aus dem Osten wirkt (Idealfall „Omega-Hoch“ in der Form des letzten Buchstabens des griechischen Alphabets) kann man mit langem, ungetrübtem Sonnenschein und bis zu zwei Wochen andauernder Hitze rechnen. Im Winter bewirkt dieses Hoch Sonnenschein und klirrende Kälte (bis -20°C). Die Sonnenscheindauer ist etwa um 10 bis 20 Prozent länger als beispielsweise in Norddeutschland.
Die Heizperiode reicht von Mitte Oktober bis Mitte April und verursacht einen hohen Energieverbrauch.
Tiefste in Österreich gemessene Temperatur: Sonnblick-Gipfel (SBG), -37,2°C (1. Jänner 1905)
Tiefste in Österreich im Dauersiedlungsgebiet gemessene Temperatur: Zwettl (NÖ), -36,6°C (11. Februar 1929)
Höchste in Österreich im Dauersiedlungsgebiet gemessene Temperatur: Dellach im Drautal (K), + 39,7°C (27. Juli 1983)
Der Herbst 2006 wurde als der wärmste seit 1300 Jahren bezeichnet, der Winter 2006/2007 als der wärmste seit 1900.

03.06.2007 - Seiteninhalt steht unter der
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