Serbien, Republik  2 Geographie
Der nördliche Teil Serbiens gehört zur Pannonischen Tiefebene, der mittlere Teil des Landes wird zum großen Teil von mehreren Mittelgebirgszügen eingenommen, die eine Verbindung zwischen dem Dinarischen Gebirge im Westen und dem Balkan-Gebirge im Osten bilden, den südlichen Teil Serbiens bedecken hohe Mittelgebirge und Hochgebirge. 30% der Fläche Serbiens sind bewaldet.
Hydrographisch gehört der größte Teil Serbiens zum Einzugsbereich der Donau, die in ihrem Mittellauf auf einer längeren Strecke das Land durchquert. Die wichtigsten Donaunebenflüsse in Serbien sind die Save (in die wiederum die Drina mündet), die Morava, die Theiß und der Timok. Lediglich der äußerste Südwesten des Landes wird durch den Weißen Drin zur Adria hin entwässert, der äußerste Südosten wird über den Fluss Pčinja, welcher in den Vardar mündet, zur Ägäis hin entwässert.
Die größte Insel Serbiens ist die 60 km² große Flussinsel Ostrvo in der Donau östlich von Belgrad bei Kostolac.

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