Salomonen  9.1 Telekommunikation
Durch die ökonomischen Nachwirkungen der Rassenunruhen sind kaum Telekommunikationsanbindungen zu den verstreuten Inseln vorhanden. Die Nachrichtenübermittlung erfolgt hauptsächlich durch Briefe, die von Reisenden transportiert werden; Satellitentelefone sind für die Bevölkerung unerschwinglich. Daher wurde 2001 das Projekt PFnet (People First) mit Hilfe der UNO gestartet, um die Inseln über Funkverbindungen mit E-Mail zu versorgen. Bis Juli 2004 gab es 17 Stationen mit Internet-Cafés. Durch die langsame Anbindung von 2kbps sind keine Webseiten, sondern nur Mail zugänglich, worüber jedoch auch Recherchen im Internet durchgeführt werden können (tek.sourceforge.net).

03.06.2007 - Seiteninhalt steht unter der
GNU-Lizenz für freie Dokumentation