Schweiz  3.2 Berge
In der Schweiz gibt es 74 Viertausender. Davon befinden sich 55 ganz in der Schweiz, über 19 läuft die Grenze zu Italien. Die zwölf höchsten Berge der Schweiz befinden sich alle in den Walliser Alpen. Der höchste unter ihnen ist die Dufourspitze im Monte-Rosa-Gebirgsmassiv mit 4634 m. Die Dufourspitze ist damit gleichzeitig der höchste Punkt der Schweiz, allerdings befindet sie sich zum Teil auf italienischem Gebiet. Der höchste vollständig auf Schweizer Territorium liegende Berg ist der Dom. Er befindet sich zwischen Zermatt und Saas Fee, seine Höhe beträgt 4545 m. Der im Ausland bekannteste Berg in den Schweizer Alpen ist das Matterhorn (4478 m) südlich von Zermatt.
Im Berner Oberland bilden der Eiger (3970 m), der Mönch (4107 m) und die Jungfrau (4158 m) eine bekannte Dreiergruppe.
Die markanten Punkte der Ostalpen sind der Piz Bernina (4049 m), der östlichste Viertausender der Alpen, und der Piz Palü (3901 m).
In den Voralpen sind die Erhebungen deutlich niedriger, nichtsdestoweniger existieren hier bekannte Punkte, so der Luzerner Hausberg Pilatus (2132 m), der Mythen (1898 m), die Rigi (1797 m) im Kanton Schwyz oder der Säntis (2502 m) im Alpstein in der Ostschweiz.
Die grösste Erhebung im Jura befindet sich in Frankreich, es ist der Crêt de la Neige mit 1720 m. Der höchste Schweizer Jura-Berg ist der Mont Tendre mit 1679 m. Der bekannteste Vertreter ist jedoch vermutlich der Chasseral (1607 m). Weitere bedeutende Berge sind Dôle (1677 m), Chasseron (1607 m) und Suchet (1588 m). Der östlichste Ausläufer des Jura ist der Randen im Kanton Schaffhausen.

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