Die bildenden Künste werden in Uruguay, ähnlich wie in Europa, durch den Staat subventioniert, damit sie überhaupt existieren können.
Zu den bedeutendsten Malern des Landes gehören Juan Manuel Blanes, der Bilder gemalt hat, die das Leben der Gauchos und Momente in der Geschichte des Landes darstellen, daneben Joaquín Torres García, der Gründer der konstruktiven Universalismus, Pedro Figari, der Alltagsszenen aus Montevideo und dem Land dargestellt hat, Carlos Sáez, Rafael Barradas, Carmelo de Arzadum, Ernesto Laroche, Felipe Seade oder José Cúneo.
José Belloni ist der wichtigste Bildhauer Uruguays, seine Werke, die Szenen aus dem Alltag darstellen, schmücken viele öffentliche Plätze in Montevideo. Daneben sind Manuel Pena, Juan Manuel Ferrari, José Luis Zorrilla de San Martín, Carlos Moler de Berg, G. Fonseca oder G. Cabrera erwähnenswert.