China  7.8 Umweltschutz
Der Nationale Volkskongress hat auf seiner Sitzung im März 2006 in seinem neuen Fünfjahresplan beschlossen, dass er nicht mehr Wachstum um jeden Preis will. Der Energieverbrauch gemessen an der Wirtschaftsleistung soll bis 2010 um 20 Prozent verringert werden, der Wasserverbrauch soll um 30 Prozent, der Schadstoffausstoß um 10 Prozent fallen.
Allerdings will China seine Kohleförderung von 2006–2010 um 18 Prozent erhöhen, von 2000–2005 erhöhte sie sich um bedenkliche 70 Prozent. Ökologen machen die Förderung und Verbrennung des Rohstoffs auch für den problematischen Klimawandel weltweit verantwortlich.
Ein immer größer werdendes Problem ist die zunehmende Verschmutzung der Flüsse durch Einleitung der ungefilterten Abwässer. Auch die Nutzung des Wassers aus den Flüssen für die Bewässerung der Felder stellt ein großes Problem dar, da die Böden zunehmend mit Schadstoffen wie Cadmium und Quecksilber angereichert werden.

03.06.2007 - Seiteninhalt steht unter der
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