Bogota  7.4 Parks
Sehenswert sind der Simón-Bolívar-Park (Parque Metropolitano Simón Bolívar), einer der größten städtischen Parks der Welt, der Botanische Garten (Jardín Botánico) mit dem Sitz des Sportministeriums Coldeportes und der Nationalpark (Parque Nacional), Ort zahlreicher kultureller Veranstaltungen.
Im El Tunal-Park werden jeden Sommer Festivals der lateinamerikanischen Rockmusik veranstaltet und im Parque del Chicó befindet sich ein im kolonialen Stil erbautes Museum. Weitere bedeutende Parks in Bogotá sind der Parque Sauzalito, der Parque La Florida, der Parque San Andrés, der Parque Tunal, der Parque Timiza und der Parque Tercer Milenio.
Außerhalb der Stadt einen Besuch wert ist der Salto del Tequendama (Tequendama-Wasserfall), der durch eine Felsenschlucht in den 145 Meter darunter liegenden Dschungel der Anden herabstürzt. Etwa 30 Kilometer nordöstlich des Stadtzentrums liegt die Lagune von Guatavita.
Der Ort war früher ein Zentrum religiöser Zeremonien der Muisca-Indianer, bei denen Gold im Mittelpunkt stand und die nach der Überlieferung den Ursprung der Legende von „Eldorado“ bilden. So wurden verschiedene Goldgegenstände und Edelsteine dem Sonnengott im dortigen Bergsee geopfert. Die spanischen Konquistadoren haben 1560 versucht, den See trocken zu legen und einen v-förmigen Eingang in den Kraterrand geschlagen. Dem Versuch war allerdings kein Erfolg beschieden.
Etwa 20 km südlich von Bogotá befindet sich der Parque Natural de Chicaque, zwischen 2720 m und 2100 m Höhe gelegen, mit einer Fläche von etwa 300 Hektar. Ein System von Wanderwegen mit etwa 15 km Gesamtlänge durchzieht diesen in der sogenannten Nebelwaldzone gelegenen Naturpark, der hoch über dem Nordufer des Rio Bogotá liegt.

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