Brüssel  6.1 Gastronomie
Das gastronomische Angebot umfasst rund 1800 Restaurants und Bistros mit einer im europäischen Vergleich überdurchschnittlichen Anzahl hochklassiger Lokale. Neben den klassischen Restaurants gibt es eine unüberschaubare Anzahl von Cafés, Bistros sowie das übliche Angebot internationaler Fastfood-Ketten. Sogenannte Cafés ähneln dabei viel eher Kneipen mit einem Bier- und kleinem Speisenangebot, Kaffeehäuser im deutschen Verständnis sind hierbei die Salons de Thé. Die Bestellzeit reicht gewöhnlich bis mindestens 23 Uhr, Reservierungen sind empfohlen, da die einheimische Bevölkerung häufiger als im deutschsprachigen Raum ausgeht. Die belgische Küche zeichnet sich durch die Verbindung der französischen Küche mit der eher deftigen flämischen und niederländischen Küche aus.
Kulinarische Spezialitäten Brüssels sind besonders Waffeln (Gaufres), Schokolade (vor allem dunkle), Pralinen und Muscheln (Moules). Die Pommes frites wurden von einem Belgier erfunden und werden wie auch die Waffeln überall in Brüssel auf der Straße verkauft. Zudem genießt das belgische Bier einen guten Ruf – Hoegaarden, Leffe, Duvel, Jupiler, Stella Artois und Kriek (Kirschbier) sind Beispiele dafür.

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