Cordoba  2.2 Nachbargemeinden und -departamentos
Die Stadt bildet nicht nur eine eigene Gemeinde (municipio), sondern auch ein eigenes Departamento Capital („Hauptstadt-Departamento“, vergleichbar mit einem Stadtkreis), das die Form eines Quadrats mit 22 km Kantenlänge hat. Dieses Gebiet grenzt im Nordwesten, Norden und Nordosten an das Departamento Colón, in dem sich die größten Vororte der Stadt befinden, und im Südosten, Süden und Westen an Santa María.
Im Uhrzeigersinn grenzt die Stadt im dichtbesiedelten Norden an folgende Gemeinden (municipios und comunas) des Departamento Colón: im Nordwesten an La Calera, den ältesten und heute größten direkt angrenzenden Vorort, Dumesnil, Saldán, Villa Allende und Mendiolaza, allesamt wohlhabende Schlafstädte, im Norden an das fast als Elendsviertel anzusehene Villa Los Llanos - Güiñazú Norte sowie das ländlich geprägte Colonia Tirolesa, und im Nordosten an den schnell wachsenden Arbeitervorort Malvinas Argentinas an der Ruta Nacional 19, der Verbindung nach Santa Fe.
Im deutlich weniger dicht besiedelten Süden grenzen folgende Gemeinden des Departamento Santa María an Córdoba (im Uhrzeigersinn): die schnell wachsende Schlafstadt Toledo im Südosten an der Ruta Nacional 9, die kleinen Orte Lozada, Bouwer (Sitz des wichtigsten Gefängnisses) und Los Cedros im Süden sowie das von geschlossenen Wohnanlagen geprägte Malagueño an der Autobahn Córdoba - Villa Carlos Paz, dem wegen der strategisch günstigen Lage ein sehr schnelles Wachstum prognostiziert wird. [3]

03.06.2007 - Seiteninhalt steht unter der
GNU-Lizenz für freie Dokumentation