Dallas [ˈdæl.əs] oder [ˈdæl.ʊs]) ist die drittgrößte Stadt im Bundesstaat Texas und die neuntgrößte Stadt der Vereinigten Staaten. Die Stadt hat eine Fläche von 997,1 km² und ist auch Sitz von Dallas County.[1] 2005 schätzte die U.S.-Volkszählung eine Bevölkerung von 1,2 Millionen. Die Stadt ist das kulturelle und ökonomische Zentrum des Großraums Dallas/Fort Worth Metroplex, der zwölf Countys umfasst; mit über 5,8 Millionen ist er der fünftgrößte Großraum der Vereinigten Staaten. Dallas ist eine von elf US-Weltstädten, nach Globalization and World Cities Study Group & Network.[2]
Dallas wurde im Jahre 1841 gegründet und als eine Stadt am 2. Februar 1856 eingemeindet. Die Stadt ist weltbekannt als ein Telekommunikations-, Computer-, Finanz- und Transportzentrum. Es ist der Kern des größten Inlandsgroßraums in den Vereinigten Staaten und fehlt Fahrwasser zum Meer; trotzdem stammt ihre Prominenz von einer historischen Wichtigkeit als ein Zentrum für Öl- und Baumwolleindustrien, ihrer Lage auf zahlreichen Eisenbahnlinien und ihren mächtigen Industrie- und Finanzentycoons.[3][4]