Eriwan  4 Wirtschaft und Verkehr
Eriwan, Anfang des 20. Jahrhunderts noch ein trostloses Provinznest des zaristischen Russland, ist die Hauptstadt Armeniens geworden, wo neben einer Entwicklung der Industrie ein Aufschwung des Bildungswesens, der Forschung und der Nationalkultur zu verzeichnen war. Innerhalb weniger Jahrzehnte hat sich die Einwohnerzahl beinahe verdreizehnfacht.
In der Stadt entstanden Betriebe der elektrotechnischen, chemischen, Metall-, Textil-, Maschinenbau-, Leicht- und Nahrungsmittelindustrie (unter anderem die Yerevan Brandy Company). Eriwan ist zum wichtigsten Verkehrsknotenpunkt des Landes mit Straßen, Eisenbahn, der U-Bahn Eriwan und Flughafen geworden. In der Stadt sitzt die Staatliche Universität Eriwan sowie eine Anzahl weiterer Forschungsstätten, Hoch- und Fachschulen.

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