Izmir  1 Einleitung
İzmir ist eine türkische Metropole an der Ägäisküste am Golf von İzmir.
İzmir wird auch als „Perle der Ägäis“ bezeichnet. Die Stadt war früher auch unter dem griechischen Namen Smyrna bekannt (neugr. Σμύρνη bzw. Smirni) und hat nach Istanbul den zweitgrößten Hafen des Landes. Bis 1922 war İzmir hauptsächlich von Türken, Griechen und Armeniern bewohnt. Im Osmanischen Reich nannten die Türken die Stadt „Gavur İzmir“ („ungläubiges Smyrna“), weil dort nicht-moslemische Osmanen eindeutig die Mehrheit bildeten. (Laut Archive lebten um 1918 ca. 114.000 moslemische Türken, 55.000 ortodoxe Griechen, 21.000 Juden, 10.000 Armenier, 50.000 Ausländer - hauptsächlich Briten, Franzosen Deutsche und Italiener)
Mit ihren 2.732.669 Einwohnern (Stand 2004; im Großraum mit 3.370.866 Einwohnern) ist İzmir heute die drittgrößte Stadt der Türkei und Hauptstadt einer Provinz (il) gleichen Namens.

03.06.2007 - Seiteninhalt steht unter der
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