Medina  1 Einleitung
Medina (von arabisch: المدينة المنورة al-Madīna al-munawwara, „die erleuchtete Stadt“; ursprünglicher Name Yathrib, dann Madīnat an-Nabī = „Stadt des Propheten“) ist eine Stadt mit 918.889 Einwohnern (2004) im westlichen Saudi-Arabien. Nach Mekka ist Medina die zweitwichtigste heilige Stadt des Islam. Die Stadt ist nach islamischem Recht wie Mekka prinzipiell für Nichtmuslime gesperrt.
Ebenso ist Madīna das allgemeine arabische Wort für „Stadt“. Heutzutage wird der Begriff auch als besondere Bezeichnung für die Altstadt nordafrikanischer Städte verwendet (z. B. die „Medina von Marrakesch“).

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