Montreal  4.4 Die Gründung der Stadt Montréal
Montréal bekam 1832 Stadtrechte. Das Wachstum der Stadt wurde begünstigt durch die Eröffnung des Lachine Canal, der die unpassierbaren Gewässer der Lachine Stromschnellen südlich der Insel schiffbar machte. Montréal war in den Jahren 1844 bis 1849 Hauptstadt der britischen Kolonie „Vereinigte Provinz Kanada“, was eine Welle von Einwanderungen vor allem englischsprachiger Immigranten mit sich bringen sollte.
1852 zählte Montréal 58.000 Einwohner. Diese Zahl erhöhte sich rasch weiter, so dass die Stadt im Jahr 1860 größte Stadt der britischen Kolonie Nordamerika wurde. In den Jahren 1861 bis zur Großen Depression 1930 erlebte die Stadt eine Blütezeit. Die Eisenbahngesellschaften Canadian Pacific Railway und Canadian National Railway errichteten in dieser Zeit hier ihre Firmenzentralen ebenso wie die Royal Bank of Canada.

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