Nairobi  7.2 Verkehr
Fast der gesamte Verkehr in Nairobi wird über die Straße abgewickelt, die Eisenbahn spielt kaum eine Rolle. Ein Straßenbahn- oder U-Bahn-Netz existiert nicht. Der Verkehr wird durch sehr wenig Ampeln und nur selten durch Verkehrspolizisten geregelt. Die Fahrspuren sind schmal, nicht markiert und weisen häufig keine Bürgersteige auf. Besonders morgens und abends kommt es häufig zu Staus.
Der Personennahverkehr wird über Busse oder Matatus abgewickelt. Diese fahren feste Strecken und ermuntern Passanten durch Zuruf zum Mitfahren. Es gibt auch feste Haltestellen. Für Überlandfahrten existieren eigene Busse, es werden aber auch viele Matatus (meist von Toyota, im Stadtverkehr sind es meist Nissan) eingesetzt.
Für westliche Maßstäbe ungewöhnlich ist die Anzahl von Fußgängern, die vor allem im Berufsverkehr links und rechts der Straßen und Autobahnen dicht am Verkehr unterwegs sind.
Des weiteren befindet sich im Südosten Nairobis der internationale Flughafen Jomo Kenyatta. Am südwestlichen Stadtrand befindet sich der Wilson Airport, vom dem man auch die kleineren Landebahnen des Landes erreicht.

03.06.2007 - Seiteninhalt steht unter der
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