Peking  4.1 Urgeschichte
Im Gebiet der heutigen Stadt Peking lebten schon vor 500.000 bis 230.000 Jahren Vertreter des Homo erectus (Sinanthropus pekinensis, Peking-Mensch), deren Überreste in den 1920er und 1930er Jahren in Zhoukoudian, 50 Kilometer südwestlich der heutigen Stadt, entdeckt wurden.
Am Fundort wurden viele Steinwerkzeuge und Knochenwerkzeuge gefunden, außerdem eine sehr dicke Ascheschicht. Diese wird von einigen Wissenschaftlern als Artefakt der Feuerbenutzung interpretiert. Eventuell benutzte der Peking-Mensch das Feuer. Steinwerkzeuge und Tierknochen waren seine Arbeitsgeräte.
Im Jahre 1987 wurde der Fundort von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.

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