Quito  2.3 Ausdehnung des Stadtgebiets
Die Stadt Quito hat eine Fläche von etwa 290 km² und 1.499.614 Einwohner (2004[4]). Das Einzugsgebiet der Stadt ist etwa 1.000 km² groß und hat etwa 2 Millionen Einwohner.
Das Stadtgebiet ist aufgrund des schmalen Tals nur in wenigen Bereichen breiter als zwei bis drei Kilometer und zieht sich längs in Nord-Süd-Richtung mehr als 30 km hin. Es kann im wesentlichen in drei Teile aufgeteilt werden: ein Zentrum um koloniale Altstadt und die nördlich davon gelegenen modernen Stadtviertel im Zentrum, den Norden und den Süden.
Die koloniale Altstadt reicht im wesentlichen vom Panecillo im Süden bis zum Alameda-Park im Norden, an den sich ein Mischviertel anschließt, dass bis zum Ejido-Park reicht und dass sich wiederum nördlich das moderne Stadt- und Finanzzentrum zwischen Ejido- und Carolina-Park anschließt („Mariscal Sucre“-Viertel und Viertel nördlich der Avenida Colón). Sie hat eine Ausdehnung von etwa 8 km in Nord-Süd-Richtung und 500-2000 m in Ost-West-Richtung.[5] Im kolonialen Zentrum befinden sich der Präsidentenpalast, die Kathedrale und die Basilika sowie die Kirchen, Konvente und Profanbauten, die den Status der Stadt als Weltkulturerbe ausmachen. Der nördliche Teil des Zentrums beherbergt das erst in den 1970er und 1980er Jahren gewachsene Finanzzentrum, aus der Altstadt verlegte Regierungsgebäude und die wichtigsten Einkaufszentren sowie Wohnviertel der Mittel- und Oberklasse.
Im daran anschließenden eigentlichen Norden der Stadt befinden sich der Flughafen, Wohnviertel der Mittel- und Oberschicht, sowie am Stadtrand Industriegebiete und ärmere Wohnviertel. Der Süden der Stadt ist industrieller geprägt und größtenteils durch Mittel- und Unterschichtenviertel gekennzeichnet.

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