Rangun  4.1 Bauwerke
In der Stadt befinden sich das Nationalmuseum für Kunst und Archäologie, die Nationalbibliothek und die Weltfriedens-Pagode, die 1952 zu Ehren des 2500-sten Todestages Buddhas erbaut wurde.
Das wohl bemerkenswerteste Denkmal der Stadt ist die große Shwedagon-Pagode, ein alter buddhistischer Schrein, der 98 Meter hoch und mit Blattgold überzogen ist. Die ältesten Teile der Pagode stammen, gemäß der Überlieferung, aus dem 5. Jahrhundert v. Chr. Seit 1564 wurde die Pagode durch acht Erdbeben immer wieder beschädigt. Während eines Bebens im Jahr 1786 stürzte der gesamte obere Teil ab. Die heutige Höhe und Form gehen auf die darauf folgenden Renovierungen zurück. Zuletzt verursachte ein Brand im Jahr 1931 schwere Schäden.
Die gut 40 Meter hohe Sule-Pagode, die auch Kyaik Athok heißt, soll bereits seit 253 v. Chr. existieren, als die Mönche Sona und Uttara unter anderem zehn Haare Buddhas vom drit­ten buddhistischen Konzil mit­brach­ten.

03.06.2007 - Seiteninhalt steht unter der
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