Sydney  3.7 Einwohnerentwicklung
Die Einwohnerzahl von Sydney hat sich von 1,9 Millionen im Jahre 1954 auf 3,8 Millionen im Jahre 2005 verdoppelt. Die Bevölkerungsdichte beträgt 2.269 Einwohner je Quadratkilometer. In den ländlichen Regionen außerhalb der Stadt leben etwa 620.000 Menschen. Dort liegt die Bevölkerungsdichte bei lediglich 59 Einwohnern je Quadratkilometer. In der gesamten Metropolregion (Sydney Statistical Division) leben 4,4 Millionen Menschen (2006). Die Bevölkerungsdichte beträgt 362 Einwohner je Quadratkilometer.
Laut Volkszählung 2001 sind 31,2 Prozent der Einwohner Sydneys außerhalb Australiens geboren. Mehrere Stadtteile und Vororte sind durch die zahlreichen Einwanderer multikulturell geprägt. So leben die italienischen Einwanderer und ihre Nachkommen in Leichhardt, Haberfield und Five Dock, die Griechen in Earlwood und Marrickville, die Libanesen in Lakemba und Bankstown, die Koreaner in Campsie und Strathfield, die Iren und Neuseeländer in Bondi, die Juden in Bondi, Waverley, St Ives und Rose Bay, die Inder in Westmead und Parramatta, die Chinesen in Hurstville, Chatswood und Haymarket (Sydney's Chinatown) und die Vietnamesen in Cabramatta.
Die folgende Übersicht zeigt die Einwohnerzahlen der eigentlichen Stadt ohne Vorortgürtel (Urbanized Area). Bis 1871 handelt es sich um Schätzungen, von 1881 bis 2001 um Volkszählungsergebnisse und 2005 um eine Berechnung.

03.06.2007 - Seiteninhalt steht unter der
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