Teheran  6.3 Museen
Bedeutende Museen der Hauptstadt sind das Archäologische Museum, das Abgineh Museum mit einer Ausstellung iranischer Töpferkunst, das Rea Abbasi-Museum mit einer Sammlung iranischer Kalligraphie und Gemälde sowie die Rassam Teppichkultur- und -kunstsammlung mit einer Teppichwebereischule. Weitere Museen sind das Nationalmuseum (Iran Bastan Museum) mit archäologischen Artefakten aus der vorislamischen Zeit des Iran, das Anthropologische Museum, das Naturkundemuseum, das Museum für Islamische Kunst und das Glas- und Keramikmuseum mit Schätzen aus Email, Kristall, Perlmutt, Gold und Lapislazuli.
Besonders erwähnenswert ist das Kronjuwelenmuseum in der Nationalbank. In ihm werden ungeheure Mengen von Schmuckstücken und Edelsteinen aufbewahrt, unter anderem der mit Gold und Edelsteinen geschmückte Sonnenthron, der Darja-ye Nur-Diamant (Meer des Lichts) mit 182 Karat und der mit 51.363 Edelsteinen besetzte Juwelen-Globus mit einem Gewicht von 36,5 Kilogramm Feingold. Zur Sammlung gehören des weiteren die Krone von Reza Schah Pahlavi aus dem Jahre 1924 mit knapp 4.000 Edelsteinen und einem Gesamtgewicht von 2.080 Kilogramm, die Krone der früheren Kaiserin Farah Diba sowie der Kopfschmuck von Nadir Schah (1688-1747), bestehend aus dem großen Smaragd in der Mitte und einem Halbmond aus Diamanten mit 781 Karat.

03.06.2007 - Seiteninhalt steht unter der
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