Wien  11.4 Öffentliche Badeanlagen
Die wohl bekannteste öffentliche Badeanlage Wiens ist das Gänsehäufel – eine Insel in der Alten Donau, die zur Gänze dem Badevergnügen gewidmet ist. Direkt daneben befindet sich eine Kleines Gänsehäufel genannte Halbinsel, auf der sich mehrere Arbeiterbäder, die während der Zeit des „Roten Wiens“ eröffnet wurden, befinden. Auch andere öffentliche Bäder stammen aus dem „Roten Wien“, wie etwa die Kinderfreibäder oder das Amalienbad. Noch unter einem christlichsozialen Bürgermeister wurde 1914 das Jörgerbad eröffnet. Noch älter ist das Dianabad, welches 1806 vorerst nur für die gesellschaftliche Oberschicht fertiggestellt wurde. Ebenfalls zum Baden genutzt wird die zwischen der Neuen Donau und der Donau gelegene, über 20 Kilometer lange Wiener Donauinsel.

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