Zürich  1 Einleitung
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Zürich (französisch/englisch: Zurich, italienisch: Zurigo, rätoromanisch: Turitg, Zürichdeutsch: Züri) ist die grösste Stadt der Schweiz und Hauptstadt des gleichnamigen Kantons. Die Stadtgemeinde zählt rund 370'000 Einwohner; in der Agglomeration, im so genannten «Millionen-Zürich», leben 1.08 Mio. Menschen, die Metropolitanregion hat 1.68 Mio. Einwohner. Zürich ist das wichtigste wirtschaftliche und gesellschaftliche Zentrum der Schweiz. Laut einer Studie aus dem Jahr 2007[1] ist es die Stadt mit der weltweit höchsten Lebensqualität.
Zürich liegt im östlichen Schweizer Mittelland, an der Limmat am Ausfluss des Zürichsees, in einem von Hügeln umschlossenen Becken. Das aus dem alt-römischen Stützpunkt Turīcum entstandene Zürich wurde im 13. Jahrhundert freie Reichsstadt und 1351 Mitglied der Eidgenossenschaft. Die Stadt des Reformators Zwingli erlebte im Industriezeitalter ihren Aufstieg zur Wirtschaftsmetropole der Schweiz.
Zürich ist mit seinem Hauptbahnhof, dem grössten Bahnhof der Schweiz, und dem Flugdrehkreuz Zürich-Kloten ein kontinentaler Verkehrsknotenpunkt und dank der ansässigen Grossbanken und Versicherungen (u.a. Credit Suisse, Zürich Versicherung) ein internationaler Finanzplatz. Die Stadt wird darum zu den Global Citys (Weltstädten) gerechnet. Überdurchschnittlich viele Medienunternehmen, darunter das öffentlich-rechtliche Deutschschweizer Fernsehen, haben hier ihren Sitz. Dank seiner Lage am Zürichsee, seiner gut erhaltenen mittelalterlichen Altstadt und einem vielseitigen Kulturangebot ist es zudem ein Zentrum des Schweizer Tourismus.
Verwaltungstechnisch ist die Stadt eine politische Gemeinde und fällt seit 1989 mit dem Bezirk Zürich zusammen. Ihre Einwohner werden Zürcher genannt (bzw. umgangssprachlich Stadtzürcher zur Differenzierung mit den übrigen Einwohnern des Kantons).

03.06.2007 - Seiteninhalt steht unter der
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