Eritrea  3.2 Religion
Die Bevölkerung Eritreas teilt sich zu fast gleichen Teilen[1] in rund 50 % Muslime (Sunniten) und ebenfalls 50 % Christen (Eritreisch-Orthodoxe Tewahedo-Kirche, Protestanten, Katholiken, Orthodoxe). Daneben bestehen noch einige kleine einheimische Naturreligionen. Trotz der sehr unterschiedlichen Anschauungen und des daraus resultierenden Konfliktpotenzials bildet die Bevölkerung eine nationale Einheit. Die christliche Bevölkerung hat sich vorwiegend in der Hochebene um Asmara und die muslimischen Teile der Bevölkerung hauptsächlich im Tiefland und in Küstennähe angesiedelt. Alle religiöse Minderheiten, welche nicht zu den offiziell zugelassenen gehören, werden seit 2002 vom Staat verfolgt. Neben dem Islam sind die Katholische Kirche, die Evangelisch-Lutherische Kirchen und die Orthodoxen christlichen Kirchen vom Staat zugelassen.[2]

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