Oman  7.3 Landwirtschaft
Etwa 5 % der Staatsfläche werden derzeit landwirtschaftlich genutzt. Hauptanbauprodukte sind Datteln, Limonen, Granatäpfel, Bananen, Tomaten, Zwiebeln, Mangos, Weizen, Kartoffeln und Tabak. Ein besonders ertragreicher Landstreifen im ansonsten eher unfruchtbaren Oman ist die Batinah-Ebene im Norden des Landes. Diese Region gilt als Agrarzentrum des Oman, mit einem kleinen Pendant im Süden: dem Gebiet um Salalah, das aufgrund des höheren Niederschlags landwirtschaftlich nutzbar ist. Auch im Hinterland des Jebel Akhdar-Gebirges gibt es stellenweise fruchtbare Täler, die jedoch meist nur für Dattelpalmen reichen. An einer einzigen Stelle im Oman (in der Nähe des Wadi Samail, das den Jebel Akhdar in einen östlichen und einen westlichen Gebirgszug teilt) wird nennenswerter Kaffeeanbau betrieben. Die Gewässer rund um den Oman sind sehr fischreich. Im Norden und Osten werden Schwert- und Thunfische im großen Stil gefangen, im Süden Haie. Allerdings gibt es strikte jährliche Fangquoten, um die Bestände nicht zu gefährden. Die Viehzucht wird noch überwiegend von Nomaden betrieben.

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