Suriname  2 Geographie
Suriname ist mit einer Fläche von 163.820 km² das kleinste unabhängige Land Südamerikas, höchste Erhebung ist der Julianatop im Wilhelminagebirge mit 1.280 Metern (nach anderen Angaben 1.230 m). Das Land kann in zwei Zonen eingeteilt werden, den kultivierten Norden des Landes (ca. 20 % der Landesfläche) und den größtenteils aus Savannen und Regenwald bestehenden Süden.
Der künstlich zur Stromerzeugung aufgestaute Blommesteinsee liegt im Nordosten von Suriname und ist mit maximal 1.560 km² Fläche dessen größter Stausee.
Das Klima ist tropisch. Regenzeit ist zweimal im Jahr: von Anfang Dezember bis Anfang Februar die so genannte Kleine Regenzeit und von Ende April bis Mitte August die Große Regenzeit. Dazwischen liegen von Anfang Februar bis Ende April die Kleine Trockenzeit und von Mitte August bis Anfang Dezember die Große Trockenzeit.
Die Niederschlagsmenge steigt von der Küste (ca. 1.500 mm) ins Landesinnere (bis fast 3.000 mm im Südosten) an.
Die Jahreszeiten folgen der Bewegung der innertropischen Konvergenzzone (ITC), wobei die Grenzen zwischen den Jahreszeiten vor allem im Küstenbereich nicht scharf zu trennen sind durch den Einfluss des Atlantischen Ozeans und der dazugehörigen Seewindzirkulation.

03.06.2007 - Seiteninhalt steht unter der
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