Cordoba  2 Geographie
Córdoba liegt im Tal des in Ost-West-Richtung verlaufenden Río Suquía (alternativ Río Primero), der im Stadtgebiet zahlreiche Kehren schlägt und das Zentrum am Südufer von sogenannten Oberen Córdoba (Alta Córdoba) im Norden abgrenzt. Westlich des Zentrums mündet der einzige andere Wasserlauf von Bedeutung, der heute weitgehend kanalisierte Bach Arroyo de La Cañada, in den Suquía.
Die Umgebung von Córdoba gehört zum Schnittpunkt zweier Großlandschaften: den Sierras de Córdoba als östlichste Bergkette der Sierras Pampeanas im Westen sowie der Ebenen im Osten, ein Übergangsgebiet zwischen Pampa und Gran Chaco. Das Stadtgebiet selbst ist wellig und liegt auf einer Höhe zwischen 370 und 520 m. Das Zentrum und die Stadtviertel nahe des Río Suquía liegen dabei in einem bis zu 4 km breiten Talkessel etwa auf Flusshöhe, die weiter entfernten Gebiete liegen zwischen 50 und 150 m über diesem Niveau. Abgesehen von einigen niedrigen Hügeln im Nordwesten wie dem Cerro de las Rosas gibt es keine nennenswerten Erhebungen; was sich jedoch schon wenige Kilometer weiter westlich, in den Gebieten der Vororte Villa Allende, Mendiolaza, Unquillo, La Calera und Saldán ändert, wo die ersten Ausläufer der Sierras de Córdoba zu finden sind. Höchste Erhebung des Großraums Córdoba ist der Cerro Pan de Azúcar (Zuckerhut) (1.290 m) westlich von Unquillo.

03.06.2007 - Seiteninhalt steht unter der
GNU-Lizenz für freie Dokumentation