Meschhed  1 Einleitung
Maschhad (Meschhed, Mashad oder Masched, persisch: مشهد /mæʃˈhæd/) ist die Hauptstadt des iranischen Bundesstaates Razavi-Chorasan und die zweitgrößte Stadt Irans. Sie liegt 850 km östlich von Teheran auf einer Höhe von rund 985 m am Fluss Kashaf.
Maschhad gilt als eine der sieben heiligen Stätten des schiitischen Islams, weil dort die heilige Goharshaad-Moschee liegt. Die Stadt ist ein wichtiges politisches und religiöses Zentrum, jährlich besuchen sie mehr als 100.000 schiitische Pilger. Die besondere religiöse Bedeutung Maschhads für den Iran ergibt sich aus der Tatsache, dass der hier beerdigte (achte) Imam Reza der einzige der zwölf schiitischen Imame ist, dessen Grabmal sich auf iranischem Boden befindet.
Die Stadt wird durch die Eisenbahn mit Teheran verbunden und besitzt einen Flughafen. Sie liegt in einer landwirtschaftlich geprägten Region. Hauptprodukte sind Wolle und die daraus hergestellten Teppiche. In der Stadt gibt es auch eine Universität.

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