Mexiko-Stadt  1 Einleitung
Mexiko-Stadt (spanisch Ciudad de México) ist die Hauptstadt der Vereinigten Mexikanischen Staaten. Sie bildet keine übergreifende Verwaltungseinheit, sondern erstreckt sich über die Bundesstaaten Distrito Federal (Hauptstadtbezirk) und Estado de México.
Der Hauptstadtbezirk hat 8,7 Millionen Einwohner. In der Metropolregion „Zona Metropolitana del Valle de México“ (ZMVM) leben 19,3 Millionen Menschen (Volkszählung 2005). Damit ist Mexiko-Stadt eine der größten und am schnellsten wachsenden Großstadtregionen der Erde. Das Wachstum geht sowohl auf Zuwanderung als auch auf eine hohe Geburtenrate zurück.
Die Stadt ist Erzbischofssitz. Sie ist politischer, wirtschaftlicher und kultureller Mittelpunkt sowie größter Verkehrsknotenpunkt des Landes mit zahlreichen Universitäten, Hoch- und Fachschulen, Theatern, Museen und Baudenkmälern. Das historische Zentrum und die Wassergärten im Stadtteil Xochimilco stehen seit 1987 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes.

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